Und 2020 bestätigte sich das in der Lausitz. Neue Asse und neue Teams am Start. Zwar konnten die Zahlreichen Sportwagen-, GT- und Tourenwagenfreunde die Rennen 2019 noch vor Ort noch hautnah in vollen Zügen genießen, aber das kommt wohl sicher auch bald wie ersehnt an den Rennstrecken so zustande.
Das Training von Bernhard Fischers traditionellem Lausitzring-Weekend mit P9-Challeng, P9-Endurance, Manager Krepschiks starker STT sowie der SCC von Manager Petrazza versprühte auch diesmal Le Mans Atmosphäre. Diese Atmosphäre zog wohl auch Teams und Fahrer aus anderen Serien an. Die beiden Teams der Alzen-Brüder, equipe-vitesse, HP Racing (A) oder die Sportwagenschmiede-Bayer. Dazu Fahrer mit Profiqualitäten - Uwe und Jürgen Alzen, Harry Prozyk (A), "Coach "McKansy", Henk Thuis (NL) und Jürgen Bender. - Und "Ben" Bender brachte die erste neue Z07 Callerway-Corvette in der P9 an den Start. "Unser erster Einsatz", so Benders Teamchef Bayer - in einem Ton als wolle er eventuelle Probleme im Vorfeld abmildern. Aber wie sich herausstellen sollte. Die Jungs um Bayer machten keine Fehler. Und sie hatten keine Probleme. Wer sollte sie hier bei der P9 am Siegen hindern?
Ob Uwe Alzen Probleme befürchtete. Ich glaube eher absolut nicht. Der Westerwälder katapultierte an der Lausitz einen Audi R8 GT3 schon von Trainingsbeginn der STT an nach vorne. So als gäbe es kein Morgen. Klar bei der Musik mit Prozyk, "McKansy", Hirsch und Co. Ein prächtiges Feld - Viele Posche verschiedener Baureihen, Lamborghini Huracan, AMG, Audi R8, Callaway-Competition ...Interessant auch die Anzahl der Meister unter den Nennungen. Beide amtierenden P9-Chamions am Start. "Danis G.Watt" (A) wie auch Hermann Speck. Dazu Boris Schimanski, der Meister von 2013 und 2018. Jürgen Bender als STT-Champion 2017 sowie die Titelträger der STT von 2018 und 2019. Nicht zu vergessen die PCR-Sportwagenmeister oder der unermüdliche Schweizer Routinier Edy Kamm - schade, leider nicht im tollen DTM-Audi. HTS
