Die "24 Stunden am Ring" sind über Jahre gewachsen. Es ist ein Rennen, leider ein sehr teures Vergnügen, für Profis und Privatiers.
Für die Regionen Giessen und Heilbronn wird das Rennen 2021 besonders interessant sein. Eine Crew aus Deutschland und Dänemark, das Allied Racing-Team aus Bayern, hat 2021 am Ring viel vor. Die als Meister 2020 in der ADAC-GT4-Germany mehrtfach siegreiche Gruppe bestehend aus Dennis Fetzer (20), Joel Sturm (19 ) und Nicolai Möller Madsen (28) aus Dänemark sind auf Porsche Cayman CS GT4 sehr erfahren. Luka-Sandro Trefz (19, Wüstenrot) ergänzt die Allied-Crew am Ring. Im heimischen Region ist Luca Trefz als Schüler von AMG-Mann-Filter-Manager Bernd Schneider sehr schnell nach oben geschossen.
Schneider, als fünffacher DTM-Champion an der Seite eines jungen Aufsteigers aus der Region auf Mercedes ist eine echte Hausnummer.
Wie Sandro Trefz stieg auch der Bellof-Protege Dennis Fetzer aus Giessen 2019 mit 17 Jahren vom Kart direkt in einen Porsche GT3 ein und Dennis wurde aus dem Stand sensationell Klassensieger bei seinem Debüt in der int. GT-Serie P9-Challenge. Und das trotz Regenschauern auf dem Red Bull-Ring in Österreich.
Aber was den Szenekennern in der Debüt-Saison besonders aufgefallen ist. "Denni" aus der Bellof-Heimat Giessen landete auf Anhieb vor dem Späteren P9-Challenge-Champion "Denis G.Watt". Unglaublich.
Die Förderer Bernd Schneider und Georg Bellof (Bruder von F1-Fahrer Stefan Bellof) drücken "Ihren Jungs" am Ring die Daumen.
Im Chaos Rennen, allerdings mit 14h Unterbrechung, landeten die jungen Heros als Klassendritte auf dem Treppchen. "In dem richtigen GT3 sind beide sicher in den P9-Rennen für Gesamtsiege gut", bemerkt Serienmanager Bernhard Fischer aus München überzeugt. HTS
Fotos HTS - Foto1: Fahrer Fetzer und Manager Bellof Bruder des Deutschen F1-Fahrers Foto2: Manager Schneider und Bellof