GT-Spezials drängen nach vorne

19.12.2020

Richard Kaulitz war es, der im Saleen Ford V8 für Überraschungen sorgte. Er und sein Partner im Team, Klaus Ostenrieder gelang es den Saleen V8 mit 7L Hubraum mehrfach zum Sieg zu katapultieren. Noch seltener als einen Saleen ist es für einen Racefan einen Italienischen Pagani Zonda in vollem Racetrimm auf der Rennstrecke zu Gesicht zu bekommen. In der P9-Challenge setzte das 2019 der Prager Unternehmer und GT-Routinier Antonin Herbeck einen seiner Pagani-Zonda Modelle mit AMG-V12-Zylinder beim P9-Challenge Saissonauftakt aus dem Stand zum Doppelsieg zu feuern. Ein im Rennsport kaum bekanntes GT-Modell ist der Dallara-Renault RS01. Dieses in knapp 40 Exemplaren gebaute Modell von Gian Paulo Dallara un seinen Ingenieuren verfügt über eine Nissan V6-Motor Biturbo 3,8L. Das Duo Kaulitz-Ostenrieder setzte dem Belgischen Ex-GP-Fahrern Thierry Boutsen 2018 in der P9 Challenge am Red Bull Ring ein. Man dürfte das seltene Stück 2021 wohl wieder in der P9-Challeng und der P9-Endurance am Start sehen. Dann wohl auch diese beiden Exoten aus Österreich. einem Prosport LM 3000 und einem Tork V6 Pro Sport. Unternehmer Wolfgang Terschl aus Bad Hall will beide GT's zum Einsatz bringen. Übrigens ist der Tork Pro Sport ein Modell wie der Dallara-Renault RS01. Ein volles Feld gleicher Fahrzeuge aus französischer Ferigung waren im Heimatland in einer entsprehenden Meisterschaft "unter sich" am Start. Nun fand das technisch durchaus raffinierte Coupe den Weg in die P9/STT/SCC-Raceweekends. HTS

Foto: HTS - Tork Pro Sport GT im Terschl-Transporter

 

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