Der aus Neckarsulm, einem Audi Standort stammende GT-Routinier Jürgen Bender hatte die P9-Challenge auf einer GT3 Callaway-Corvette Modell 07 von Beginn der Saison an fest im Griff. In der Serie der "Einstunden-Rennen", der P9-Endurance war es der Dannenberger Max Frederik Gruhn, dem es aus dem Stand gelang auf einem vom Herrn Großpapa bereit gestellten Audi RS3 von Saisonbeginn an resolut Richtung Meistertitel zu driften. Pole in der Klasse 2, schnellste Rennrunde und der Sieg markierten seinen Weg Richtung Meistertitel. Die Rennen am Lausitzring und auf den Grand Prix-Kurs von Hockenheim brachten den 20jährigen Senkrechtstarter aus dem Stand in der Tabelle an die Spitze. Da er das Finale im Tschechischen Brno leider nicht bestreiten konnte, rutschte ihm der sicher P9-Meistertitel am Ende förmlich noch durch die Finger. Wie pflegen die Briten in solchen Fällen so treffend zu formulieren - "shit happens" - So bleiben Max Frederik Gruhn nun vor Saisonbeginn 2021 die verdienten Vorschusslorbeeren als ein Favorit der kommenden P9-Saison gehandelt zu werden. Oder kommt WS-racing am Ende im GT4 erneut mit einer überraschenden Nennung. Mit Lady Carrie Schreiner hat WS die Saarländer ja ein meisterfähiges GT-Ass im Ärmel. HTS
Foto: Autosport.at - Max Frederik Gruhn vor Bertold Gruhn
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